Hamburger Künstler und Autor: Interview mit Klaus Timm

Veröffentlicht auf von Lisa M.

Als Autor bin ich künstlerisch seit 2002 tätig. 

1.1)Ich bin aber als Autor-ohne künstlerische Ambition-seit  1960 tätig

     1.2) Als „BILDENDER“ Mitmensch-also im Bereich der Bildenden oder ANGEWANDTEN Kunst bin ich seit 1954-z.T. seit 1952-tätig, das war Keramik-bei Monika Maetzel in Volksdorf und im Bauwesen, als Architekt, Baumeister (seit 1960), desgl. Handweberei, Malen, Zeichnen, Holz-und Linolschnitt

 

2.) Wie sind Sie dazu gekommen (Malerei, zum Bücher schreiben)?

2.) Ich komme aus einer alten Künstlerfamilie , desgl. sind Bauleute-seit 1093 n. Christi ständig in meiner Familie anzutreffen, darüber habe ich natürlich publiziert. Das Verfassen von Büchern, aber auch von Lyrik, Aufsätzen und „Traktaten“ ist Familienerbe. CLEMENZ TIMM aus Wismar war ein Freundvon Martin Luther und führte als Theologe um 1524 in Mecklenburg die Reformation ein, seit der Zeit sind WIR TIMM , Lehrer und Pastoren, der Clemenz Timm führte auch in Wismar um 1525 die erste „Lateinschule“ in einem ehemaligen Kloster ein. Ich selbst bin studierter Architekt und studierte Philosophie, Soziologie, Staatsrecht, Kunstgeschichte und Pädagogik sowie vergleichende Pädagogik an der Uni Hbg. An der HFBK war ich nebenbei Gunsthörer bei Prof. Arno, Prof. Stelzer, Prof. Schumacher und anderen, vor 1960. Ab 1961 war ich Studienrat an Gewerbeschulen, G3.

 

3.) Woher beziehen Sie ihre Ideen?

3.) Ideen „liegen auf der Straße“, man muss sie nur aufheben, viele Ideen kommen aus der Familiengeschichte und dem eigentlichen Leben, sowie aus dem UMFELD, der Region Alstertal, desgleichen aus der Zeitgeschichte von der wir ein Teil sind, d.h. autobiographische Einflüsse werden umso häufiger, je älter man wird.

 

4.) Was inspiriert Sie bzw. was hat Sie inspiriert, so dass Ihre Bilder so geworden sind wie man sie in der Ausstellung betrachten konnte?

4.) Die „Inspiration“ kommt aus vielerlei Quellen, z.B. aus dem „künstlerischen Umfeld“, das war für mich die Zeit um 1950-1955, Inspiration kommt auch von meinen Vorbildern und Lehrern, z.B. künstlerische Verwandte. Ich hatte das Glück, gute Anreger und sehr gute Kunsterzieher schon früh zu haben, viele von ihnen sind bekannte Künstler. Ich nenne Hans Kahlbrandt, Berd Herig, Tetjus Tügel, Professor Walter Schmarje, OTTO Schmarje, meinen Vater OTTO TIMM, der ein Schüler von Fritz Höger war, Alfred Lichtwardk war vor 1924 ein Freund meiner Familie.

 

5.) Haben Sie sich schon immer für Kunst und Literatur interessiert?

5.) Meine Neigung zu den Künsten und Literatur ist genetisches Erbe!

6.) Warum machen Sie mehrere Sachen (Malerei, Bücher schreiben) und haben sich nicht auf eine Sache spezialisiert?

 

6.) Da alles mit allem verflochten ist , wäre Spezialisierung der falsche Weg, eine Sackgasse!

7.)Wie heißt Ihre Ausstellung un dwie sind Sie auf den Namen gekommen?

7.) Bisher habe ich 70 Bilder publiziert, dort können sie mehr Info erhalten, z.B. Stabi, Staatsarchiv, Museum für hamburgische Geschichte, genealogisches Gesellschafts-Archiv

8.)Am 12.08. zur neuen Vernissage, erscheinen 2 neue Bücher von mir.

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